Am Sonntagmorgen ass ich mit meiner Familie gemütlich z'Morgen. Das letzte mal für eine längere Zeit. Um 11 Uhr hiess es dann Abschied nehmen und ab zum Flughafen. Der Flug verlief ganz in Ordnung, doch kaum war ich in meinem kleinen Studio hatte ich Heimweh. Nach vier Wochen mit der Familie fühlte ich mich ziemlich einsam. Nicht einmal ein Stück gute Nusstorte hilf da. Naja, ich kann es nicht ändern also erst mal schlafen. Ich entschied mich ein wenig gesünder zu leben und mehr Sport zu machen. Also fing ich an jeden Morgen Yoga zu machen. Nach einem kleinen Spaziergang ging es mir schon besser. Im Lidl kaufte ich mir noch einen kleinen Smoothiemixer. Am Dienstag hiess es wieder hoch zu Ross und am nächsten Tag spürte ich, dass ich schon lange keinen Sport mehr gemacht hatte. Mittwochabend ging ich wieder ins Jiu Jitsu und Donnerstag fing ich an mit Joggen. Die Abendstimmung (16 Uhr geht bei mir die Sonne unter) war gewaltig und mental ging es mir wieder gut. Am Freitag besuchte ich das Aquarium Deep Sea World, welches in North Queensferry ist. Von dort hatte ich auch einen super Ausblick auf die vier Brücken. Das Aquarium war ziemlich klein, doch es hatte einen Unterwassertunnel, welcher das Highlight war. Das Becken umfasst Rochen, Fische und Haie. Man könnte sogar in diesem Becken tauchen gehen und mit den Haien schwimmen. Ich fing an am Abend im Bett zu lesen, dass ich ein wenig besser zur Ruhe komme. Am Samstag spazierte ich am River Leith entlang und ging in die Scotisch Galerie of Modern Art. Eigentlich kann ich mit Kunst nichts anfangen, aber einige Bilder waren trotzdem schön. Es gab noch eine kleine Stärkung, bevor ich mich auf den Heimweg machte. am Sonntag schaute ich dann zum erstmal in die Kursbücher und fing an das erste Kapitel zu Global Marketing zu lesen. Ich fasste alles sauber zusammen, da ich am Ende des Trimester eine Openbook Prüfung zu diesem Fach haben werde. Das kann ja lustig werden.
Allem im allem habe ich mich wieder gut eingelebt und freue mich darauf, wenn die Schule wieder anfängt.
