Beppu 1. - 4. Juni 2018

Nach dem ich den Vulkan zum zweiten mal besichtigt hatte, ging es mit dem Aso Boy (Dirketzug zwischen Aso und Beppu) nach Beppu. Etwa um fünf Uhr erreichte ich die kleine Stadt. Da es bereits so spät war, konnte ich auch schon Ein-checken. Kaum hatte ich mein Gepäck verstaut, erkundete ich die Stadt. Leider stellte sich die Stadt als verschlafen heraus. Kaum Menschen waren unterwegs und nur wenige Läden offen. Ich entschied mich für einen Burgerladen und ging dann auch schon bald ins Bett, immerhin will ich ja morgen die 8 Höllen anschauen.

Wie geplant besuchte ich am 2. Juni die 8 Höllen. Dabei handelt es sich um 8 verschiedene heisse Quellen die sowohl in der Temperatur als auch Inder Farbe des Wassers variieren.

1. Hölle: Uni Jigoku = Meeres Hölle

2. Hölle: Oniishibouzu Jigoku = Schlammblasen Hölle

3. Hölle: Yama Jigoku = Berg Hölle

4. Hölle: Kamado Jigoku = Kochtopf Hölle

5. Hölle: Oniyama Jigoku = Monsterberg Hölle

6. Hölle: Shiraike Jigoku = Weisser Teich Hölle

7. Hölle: Chinoise Jigoku = Blut Hölle

8. Hölle: Tatsumaki Jigoku = Geysir Hölle

Nach dem ich all diese beeindruckenden Höllen besucht habe, war es noch zu früh um ins Hotel zurückzukehren, deshalb entschied ich mich auf den Affenberg zu gehen. Auf diesem Berg laufen die Affen frei herum. Ich hatte ein wenig Angst, dass sie mich angreifen werden, hatten sie aber zum Glück nicht. Zum Nachtessen ging es ins Restaurant direkt neben meinem Hotel. Ich war einfach zu müde, um lange nach etwas Essbarem zu suchen.

Den nächsten Tag verbrachte ich in den Bergen. Mit einer Gondelbahn ging es auf etwa 1300 Meter über Meer. Auf dem Berg Tsurumi hatte ich einen guten Überblick über ganz Beppu und die Umgebung. Danach ging es weiter nach Yufuin. Yufuin ist auch eine Onsen-Stadt, aber da ich ein eigenes Hotel-Onsen hatte, spazierte ich einfach nur durch die Strassen und landete an einem wunderschönen See. Mit dem Bus ging es dann wieder zurück nach Beppu. Ich war zu müde um noch etwas zu machen und so legte ich mich hin. Abendessen lag aber gerade so noch drin. Somit endete ein weiterer Tag. Am nächsten Morgen machte ich mich dann auf den Weg nach Hiroshima.