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Kagoshima 28.-29. Mai 2018

Um 8:59 Uhr fuhr der Shinkansen Mizuho Richtung Kagoshima ab. Mit an Bord war ich. Für die Strecke von knapp 911 Kilometer brauchte der Shinkansen gerade mal 3 Stunden und 40 Minuten. Somit war ich bereits um 20 vor 1 in Kagoshima. Zuerst machte ich mich auf die Suche nach meinem Hotel. Zum Glück fuhr eine Strassenbahn, die ich benutzen konnte und so war ich keine 20 Minuten später im Hotel. Ein-checken konnte ich auch bereits. Mein Zimmer befand sich im 11. Stockwerk und war ziemlich gross. Kaum das ich das Hotel betreten hatte, verliess ich es auch schon wieder. Mein erstes Ziel war Sakurajima, eine Vulkaninsel. Die Insel besteht aus zwei Vulkankratern, wobei einer noch aktiv ist und fast andauernd Asche spuckt. Es gab mehrere Ausbrüche in der Vergangenheit und die Lava verband so die Vulkane mit dem Festland. Da die Insel aber nich mit Kagoshima verbunden ist, musste ich die Fähre nehmen. Rund 15 Minuten dauerte die Fahrt. Das Wetter war leider nicht wirklich gut und ich konnte die beiden Krater nicht sehen, dafür regnete es sowohl Wasser als auch Asche und schon nach kurzer Zeit war ich schwarz. Naja nicht wirklich. Auf der Insel angekommen, folgte ich dem Lava-Pfad. Dieser führt an der Küste entlang und zeigt eindrücklich die Formen der erkalteten Lava. Dank dem Wetter verging mir aber die Lust an der Insel und so kehrte ich bald schon um. Wieder auf dem Festland ruhte ich mich kurz im Hotel aus, bevor ich mich dann auf Essenssuche begab. Nach einer Stunde herumsuchen, gab ich es auf und entschied mich im Hotelrestaurant zu Essen. Dort gab es sogar ein Traditions-Gericht - Black Pig (schwarzes Schwein). Es war super lecker und so ging auch schon der erste Tag zu ende.

Am nächsten Tag war ich schon um halb sieben wach. Ich entschied mich aufzustehen und noch ein wenig die Stadt zu erkunden. Unterwegs ass ich ein nahrhaftes und leckeres Frühstück. Ich entdeckte einen Schrein mit einem riesigen steinernen Tori davor. Auch las ich, dass es eine Kagoshima Burg geben sollte, oder besser gesagt Überreste davon. Doch auch nach einigem Suchen fand ich sie nicht. Deswegen machte ich mich auf den Rückweg zum Hotel, checkte aus und ging zum Bahnhof. Ich hatte Glück ein Zug führ um 10:11 Uhr nach Kumamoto. Und so hiess es chau Kagoshima, auf zu meiner nächsten Etappe.

Kagoshima